Vigas: HVS25LC

Es gibt 462 Antworten in diesem Thema, welches 239.914 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von yxtbi.

  • Hallo Hammax,


    erstmals großer goldener Heizerorden für die systematische Pionierarbeit und die akribische Dokumentation.


    Und Gratulation zum Kessel. :)


    Der Log schaut sehr brauchbar aus. Wie erklärst du dir die beiden Belimo-BisAufAnschlag-Ausreisser 7:55 und 8:35? Hast du "Feuerbeschau" gemacht oder nachgelegt?


    MfG und angenehmes Heizen!


    HelHof



    EDIT: Vielleicht sollte man dezent darauf hinweisen dass die Bohrung für die Sonde zur Feuerraumtemperaturmessung bei Kesseln ab einschließlich 40 kW NICHT durch den Kesselboden gebohrt werden sollte ---> Titanic lässt grüßen! :)

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • Zitat

    Bei mir ist der Unterschied 160° auf 210°.


    Genau das ist der Unterschied, wenn du ihn ins Rohr 20cm vom Kessel wegsetzt


    Zitat

    Das relativiert wieder die Turbulatoreneffizienz.


    Das mußt du erklären ...
    egal wo der sitzt .... wenn du durch den Turbo 20-30° weniger mißt ist das weniger und belegt den Erfolg


    Zitat

    THEL TA-Thermoelement (1/10° -Anzeige !!)


    Dabei ist auch der Meßfehler 10x so hoch


    Gruß Erwin

    Vigas 14,9 Bj 2006; LC von HB; Lufttrennung; Wirbulatoren; gr. BK; 2200l Puffer; FRIWA; Solar 44m² FK 39° Richtung Ost; UVR1611; ca. 300m² beheizt; WDVS seit 2006;
    Es wird täglich schwerer der Dümmste zu sein, die Konkurrenz wird immer größer!

  • Hallo HelHof,
    ...die Peaks in der Belimo-Kurve kommen tatsächlich durch Nachlegen/Feuerbeschau zustande.
    Es wird jedesmal der Steuerungsknopf gedrückt, was den Lüfter zum runterfahren und den Belimo zum Schließen veranlasst.
    Danke für die Blumen.



    Hallo Gutber,
    Die Stanzstreifen-Turbulatoren haben eine Temperaturreduzierung um ca. 30° gebracht.


    Das THEL sitzt derzeit im 45°-Teil des Rauchrohrknies, das direkt am Rauchrohrstutzen des Kessels anschließt.


    Die UVR bekommt zumindest vom CAN-I/O Modul die Temperaturen dreistellig ohne Komma und wandelt um.
    Vom THEL-Kästchen kommt ein Signal, das dem KTY-Sensor entspricht. Müsste also real auch "dreistellig" sein.
    Da insbesondere Winsol gerade mal bis 130° darstellen will, ist die 1/10 Skalierung beim Thermoelement durchaus sinnvoll
    und nicht mal besonders gewöhnungsbedürftig.
    Leider kostet das Teil ca. 60€, und dafür würde ich schon was besseres kriegen.
    (wenn ich denn schon eine Auswerteelektronik und noch freie Sensoreingänge auf der UVR hätte).


    Bei meiner Lambdasondenrecherche habe ich übrigens ausser dem TE noch einen interessanten Link gefunden:
    http://www.basti-ea.de.tl/Home.htm


    Wir haben hier Föhn - is nix mit Heizen.
    Grüsse @all

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

    Einmal editiert, zuletzt von hammax ()

  • ...ich habe meinen Zugbegrenzer in die untere Putztüre eingesetzt.
    Dazu musste ich die Riegelnase im Putztürrahmen etwas abschleifen, damit er mittig lag.
    Am Zugbegrenzerrahmen habe ich umlaufend mit Schrauben und Ziehnieten
    4 Al-Profile befestigt. Die ließen sich leicht nacharbeiten.


    An der linken Seite hakt der Rahmen an der Riegelnase ein und rechts wird
    er über ein Winkelblech gehalten, das über Augbolzen und Scharnierstift angeschraubt wird.


    Das Teil ist sehr schnell de- und montiert.
    Der Kaminkehrer meinte, problematisch könnte beim Kehren Rußaustritt sein.
    Dafür kann man das Türchen aber mit einem Hebel verriegeln.


    Das Rauchrohr geht 66cm über der Putztüre in den Kamin.
    Ausserdem besitze ich einen richtigen Kaminzugmesser (Zeigerinstrument).
    Der Zug liegt bei etwa 19 Pa (ungefähr 2mm Wassersäule).


    Für nicht ganz 30€ (Upman verzinkt) kann man das zumindest mal ausprobieren.

    Bilder

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

    Einmal editiert, zuletzt von hammax ()

  • ...gut, wenn man sich freut, dass es in der Brennkammer so schön glüht,
    besser, wenn man deswegen werkstoffmäßig und bauartig an der Kammer optimiert,
    am besten aber wäre, wenn man diese Strahlungswärme auf direktem Weg an die
    Kesselwände kommen ließe.


    Leider stehen diesem Wunsch mehrere cm Schamotte u.dgl. mit einem inneren Temperaturgefälle im Weg.
    So leitet man die Heißgase um die Ecke und versucht durch optimierte Zwangskonvektion
    und Grenzschichtbeeinflussung die enthaltene Energie abzuführen.


    Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass man mit einer "dünnwandigen" Brennkammer,
    die aussen (!!!) bei einem höheren Temperaturniveau strahlt als der Schamotte-Stahl-Panzer,
    hier schon vorab einiges per Strahlung erledigen lassen könnte.


    Nach der Durchsicht zweier jüngerer Dissertationen die sich mit Rekuperatorbrennern und
    Brennöfen befassen, numerische Rechenmodelle beschreiben und anwenden, habe ich mir
    mal eben auch einen Hauruck-Rechner in Excel angelegt. Seltsamerweise kamen da
    sogar auf Anhieb plausible Werte raus. An den Koeffizienten kann man rumdrehen,
    aber an der T hoch 4 Abhängigkeit der Strahlungsleistung ist nicht zu rütteln.
    Die besagt, über die Strahlung kommt sowohl in der Brennkammer als auch in der
    Vergaserkammer (eher im Ausbrand) ein respektabler Wärmestrom in's Kesselwasser.
    Das ist bestimmt nichts Neues, es soll aber diesen Aspekt beim Tuning nicht in Vergessenheit geraten lassen.

  • Hallo hammax
    Intessante Geschichte.Wenn du in Forum einmal weiter zurückblätterst, da wirst du Lesen,die große Brennkammer ist bei den meisten HV-Betreibern schon lange nicht mehr aus Schamotte,sondern entweder aus Vermiculite oder wie bei mir aus Alu-Silikatwoll-Platten.Die glüht natürlich auch aber sie nimmt bei weitem nicht soviel an Wärme und damit Energie auf als Schamotte oder andere dichtere Materialien.Das ist die innere Sache.Die äußere,der man leicht abhilfe schaffen kann ist die untere Tür.Die wird im Betrieb schweinisch heiß.Abhilfe,eine Prall-Platte, eben aus den oben beschriebenen Materialien.Die Abstrahlung wird damit gravierend Eingeschränkt.Die Fülltüre macht da wesentlich mehr Schwierigkeiten.Ein zu langes Holzstück und die Platte ist hinüber.
    Horst!

  • Hallo Horst,
    das Problem bei der Strahlungsoptimierung ist nicht die Wärmekapazität oder Isolationsfähigkeit der Brennkammerwand, sondern genau das Gegenteil.
    Sie sollte den Gasstrom einschließen, aber gleichzeitig wie ein Fenster die Strahlung des Gases weiterleiten/durchlassen.
    Am ehesten waren hierfür dünne SiSiC-Platten geeignet - wenn das Zeug nicht so teuer und schlecht zu bekommen wäre.


    Ich hatte früher mit CSiC zu tun. Hitzeschutz und Steuerflächen an Raumflugkörpern.
    Mit dem Ausschuss/Abfall hätte man die schönsten Brennkammerwände bauen können.
    Aber ich kann ja nicht alles sammeln.

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo hammax
    Nach einigen Anrufen bei Fa.Rath in AT wurde mir klar,es gibt das Zeug,aber frage nicht um welchen Preis.Da würde eine Brennkammer so Teuer wie der ganze Kessel.Ist für Hochöfen-Auskleidung oder sowas ähnliches gedacht.
    Horst!

  • Hallo
    Zitat
    ...gut, wenn man sich freut, dass es in der Brennkammer so schön glüht,
    besser, wenn man deswegen werkstoffmäßig und bauartig an der Kammer optimiert,
    am besten aber wäre, wenn man diese Strahlungswärme auf direktem Weg an die
    Kesselwände kommen ließe.
    Zitat Ende


    Genau das habe ich mich schon länger gefragt, wenn ich Bilder von den Eigenbau-Brennkammern gesehen habe. Sie haben hinten zum Tank alle eine Platte, die stark Isoliert, bei meinem 16er wird die originale Brennkammer bis vor den Tank geschoben und hat nur seitlich und unten Schamotte, die Strahlungswärme aus der Brennkammer geht direkt in die hintere wasserführende Wand! Nun frage ich mich natürlich wie die hintere Wand das auf Dauer mitmacht, wenn ich das aber mal genau beobachte sehe ich das die Flamme nach vorne aus der Brennkammer austritt und rechts/links rumzu nach hinten gezogen wird, also in der Kammer von der hinteren Wasserführenden Wand weg, dadurch bekommt sie wirklich nur Strahlungswärme ab und nicht die direkte Flamme. Da ich mir grad eine neue Brennkammer baue frage ich mich ob ich die hintere Platte e.v. nicht ganz nach oben gehen lasse, eben nur soweit das die Flamme nicht den direkten Weg in die Tauscherrohre gehen kann und gezwungen ist vorn auszutreten.
    Bei einem Kessel wo die Seiten auch Wassergeführt sind, ist das natürlich was anderes, ist beim 16er aber nicht.
    Gruß Frank

  • ......hier die gewünschten Literaturstellen zur Wärmestrahlung.
    Um die zu finden habe ich mehrmals 100 Seiten Google Scholar durchstöbert.


    Ist schon etwas schwer verdauliche Kost.


    Allgemeine Betrachtung zur Interpretation der Wärmestrahlung.
    http://www.physikdidaktik.uni-…aermestrahlung_praxis.pdf


    Dissertation Aufheizung am Rollengang von Brennöfen.
    http://fridolin.tu-freiberg.de…auSokolovaIryna386365.pdf


    Dissertation Untersuchung zu Rekuperatorbrennern.
    http://deposit.ddb.de/cgi-bin/…df&filename=976128977.pdf


    dann viel Spass!

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

    Einmal editiert, zuletzt von hammax ()

  • ... [Blockierte Grafik: http://holzvergaser-forum.de/media/kunena/attachments/legacy/images/LK_T_2.gif]


    soviel zu Sekundär- und Primärluft-Kulissensteuerung.
    Hier die "Schaltzustände" beim HVS25LC.
    Mehr will ich im Moment mangels Lambdalog nicht dazu sagen.


    edit: Das Schema ist dargestellt von der Kesselseite aus gesehen.

    Bilder

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo


    ist das die originale Solarbayer-Steuerung?


    So ähnlich stelle ich mir das vor. Siehe thread "Neue uralte Kesselsteuerung". Nur müssten die Sekundärschlitze der Kulisse weiter in Drehrichtung verlängert sein, damit er über die 55° hinaus drehen und somit regeln kann. Das würde dann die Primärluft verringern, während sekundär voll geöffnet bleibt.


    Damit könnte im Betriebszustand "max" auftretender Suaerstoffmangel durch "weiterdrehen" und verringern der Primärluft beseitigt werden.


    MfG HelHof

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • ... ja das ist die originale Solarbayer-Steuerung


    Die Sekundärluft kann durch diese Kulisse auch bei unter 45% nicht gänzlich "abgewürgt" werden.
    Das Kulissenblech dichtet zur Frontplatte nicht ab, weil um Reibschluß zu vermeiden ein Spalt vorhanden sein muß.
    Da die Kulissenränder sehr nahe an den Sekundärluftmündungen liegen, wird immer ein gewisser Bypass vorhanden sein.
    Es verhält sich vermutlich ähnlich wie bei den früheren Stauscheiben.

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • ...ich hatte meiner Frau versprochen, den 50. Beitrag dürfe sie schreiben:


    Dateiname: "Heizungsfreaks"


    ...alles begann so harmlos...


    Vor 4 Jahren rang er sich dazu durch, eine Heizungsanlage zu installieren.
    Natürlich alles selber gebaut.
    Zunächst nur ein normaler Verbrennungsofen - ohne "Rauchgasverbrennung".
    Das ganze fand überwiegend im bisher höchst ungemütlichen Keller statt.
    Nach und nach wurde es dort immer "wohnlicher".
    Der Computer kam runter, ein Großteil des Werkzeuges und schließlich auch die Kinder.
    Mit dem neuen HV-Ofen wurde es dann erst richtig interessant - nicht zu vergessen die Solaranlage.
    Das ganze wird "geregelt" dh. der Computer, der inzwischen wieder in seinem Büro ist, zeigt wilde Kurven an.
    Alles freilich ganz einfach ...frage mich bloß, warum er sein halbes Leben auf dem Weg vom Keller in sein Büro verbringt.
    Freilich gibt es auch Vorteile: Die Kinder sind begeisterte Kellerkruschtler geworden,
    er steht nicht mehr in der Küche herum und die Zimmertemperatur hat sich drastisch gesteigert.
    Selbst bei fast sommerlichen Temperaturen wird mir angeboten, den Ofen anzuwerfen, da er unbedingt ein neues Programm ausprobieren muss.
    Meine Schwiegermutter tröstet mich mit den Worten "..ist doch besser als wenn er ins Wirtshaus gehen würde..".
    Letztens bekam ich meine erste Einweisung in die Anheiztechnik...seither bestehe ich auf
    der Möglichkeit der elektrischen Zuheizung.


    Zitat Ende.


    Was soll man jetzt dazu sagen,
    ausser: Meine Frau versteht mich nicht.
    Und ich wette, dass ich damit nicht der einzige bin.

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Zitat

    Was soll man jetzt dazu sagen,
    ausser: Meine Frau versteht mich nicht.
    Und ich wette, dass ich damit nicht der einzige bin.


    Da geb ich Dir vollkommen Recht, Fragen wie: Muss das sein? Wofür?...aber wenn Besuch kommt und die Heizung von meiner Frau gezeigt wird, dann strahlen auch die Augen meiner Frau....wenn meine Frau ihren Freunden erzählt das wir mit Holz heizen, stellen die meisten sich ja vor man hätte einen Heizer der stündlich Holz nachlegt, wie früher als Oma noch im Haus wohnte...und dann muss sie die Anlage halt zeigen. Und da stehen sie dann: die Heizung ist ja gar nicht an...komisch...trotzdem warm??


    Gruß Jörn

    Vigas HVS-E 40
    Flammtronik
    3600L PS
    Friwa Oventrop
    Große Brennkammer/Feuerleichtsteine(noch die erste)
    10 Loch Düsenstein ala HW55(noch die erste)

  • Hallo@
    Bei meiner Frau war es schon so weit,wie die Kesselumbauten gemacht wurden,hat sie mich gefragt ob ich einen Vogel habe."Ein neuer Kessel und schon wird umgebaut".
    Heute wird von ihr gesagt,wie der Holzverbrauch doch rapide nach unten gegangen ist.Auch mit dem Heizen ist sie vollkommen vertraut.Sogar einen Hohlbrand hat sie bemerkt und den gleich behoben.Auch mit der Vollmar-Steuerung ist sie schon bestens vertraut.Nur die Kessel-Reinigung bleibt noch immer mir überlassen.
    Horst! :laugh:

  • Jaja, die "Nebenbuhlerin" im Heizungskeller... :)


    Schöne Grüße an die werte Gattin, wir haben sehr gelacht.


    Sie möge doch die höheren Temperaturen im Schlafzimmer für neckisch-knappe Nachtgarderobe nutzen. wenn der Kessel mal auf Autopilot läuft. Vielleicht lässt sich damit der Standort des leitenden Ingenieurs temporär in die Kemenate verlagern...? :)


    MfG von meiner Frau

    Klimawandel: gibts seit 2.500.000.000 Jahren.
    Industrielle Revolution: gibts seit 250 Jahren.


    "Gut Holz" wünscht HelHof
    Vigas/Solarbayer 40 E

  • [Blockierte Grafik: http://www.holzvergaser-forum.…gacy/images/Abbr_15_2.gif
    ...20.Nov.2010: 15. Abbrand
    Zwei Monate nach Kessellieferung beginnt die Sache zur Routine zu werden.
    Kessel und AK-Steuerung machen ihren Job gut.
    Den Rest erledigt die UVR1611.
    Kesselkreispumpe angesetzt zu 2800l/h, Stufe III, von UVR angesteuert,
    Modul für Restwärmenutzung programmiert.
    RTA über 5/4"-ESBE-Mischer von UVR über PID->Analog->Mischer-Module entsprechend TA-Beispiel "mix-pid" geregelt.
    Derzeit P=12, I=6, D=3 -> an den Koeffizienten wird gerade herumgespielt.
    Gegenüber dem reinen Mischermodul hat sich die Schwankungsperiode immerhin schon verdoppelt.
    Der Mischer gibt den Rücklauf selten mehr als 1/4 - 1/8 frei.
    Wie wird übrigends der RTA-Mischerstatus definiert?
    Ist der Mischer "offen" wenn der Kesselkreis ohne Rücklaufbeimischung läuft oder umgekehrt.


    @rene: Wo kriegt man die stetigen ESBE-Mischermotoren her?

    Ebenfalls eine von Rene gelieferte Idee ist die "Kesselleistungsmessung" über das Wärmemengenzählermodul der UVR.
    Als ich noch am Aufbauen war hat Rene in einem Thread seine Kesselleistung überschlägig per
    Differenz(Vorlauf - Rücklauftemperatur) x Durchfluss-Pumpe x cp-Wasser bestimmt.
    Ich war zwar etwas skeptisch, ob der Ansatz so astrein ist, habe aber bei mir gleich die Temperaturmessstellen
    in VL und RL mit identischem Aufbau ausgestattet (reduzierte T-Stücke, Tauchhülsen und PT1000-Fühler).
    Und es funktioniert, siehe Winsol-Log.
    [file name=Abbr_15_2.pdf size=35324]http://www.holzvergaser-forum.…egacy/files/Abbr_15_2.pdf[/file]

  • Hallo, ich denke die Messmethode wird ziemlich falsche Werte liefern (wenn ich sie korrekt verstanden habe) weil:


    1. der Durchfluss der Pumpe ist nicht konstant (unter anderem wegen pkt2.) und sebst wenn müsste zuvor irgendwie kalibriert werden
    2. man sollte das Wasservolumen ausschliesslich Richtung Puffer messen, die RLA Pumpe pumpt zum Teil ins Puffer und zum Teil zurück ins Kessel
    der 2.Teil wäre dann falsch.


    Gruss
    Ciprian

  • Hallo Ciprian,
    es ging bei der Berechnung um die reine Kesselleistung. Wenn du die Kesseleingangstemperatur und die Kesselausgangstemperatur misst und dazu noch die angenommene Pumpenleistung nimmst kannst du ziemlich genau rechnen. Da spielt der Volumenstrom Richtung Puffer keine Rolle.
    Die Kesselpumpe sitzt schließlich im Kesselkreislauf.


    Max, ich habe die Antriebe, Mischer und Zonenventile dort:


    info@heizung-solar-installation.de


    bestellt.


    Stellmotor ESBE ARA 639,stetig - 24VAC/DC 50 Hz
    Artikelnummer: ARA63924S


    Das Stück um die 150,- Euro inkl. Aber nagel mich nicht auf den Preis fest, der war sehr günstig. Ich habe allerdings auch gleich 3 St. davon und noch ein paar andere Sachen gekauft.


    Hast du eigentlich einen Volumenstromgeber in den Kesselkreislauf eingebaut? Ich habe das leider nicht getan. Meiner sitzt im Pufferkreislauf und ist derzeit auch nicht an die SPS angeschlossen. Mir fehlen einfach die Eingänge.


Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!