AK3000 mit Breitbandsonde (und UVR1611-Anbindung)

Es gibt 65 Antworten in diesem Thema, welches 34.599 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dietzy.

  • Hallo,
    ...so heute hatte ich wieder einen "Termin" bei meiner Kesselsteuerung.
    Die Erkenntnis: der P-Anteil des Reglers war anfangs zu hoch angesetzt.
    Irgendwo zwischen P = 4 - 10 wird dann ein Wert liegen, bei dem sich am Belimo wirklich "was rührt". Jetzt muss ich "nur" noch die anderen Bedingungen auf das Stellsignal aufschalten, dann könnte es gehen.
    Mit CMI bzw. BL-Net kann man hier auch on the fly im UVR-Menü was auf die Schnelle ändern und erproben.
    Bemerkenswert ist der Unterschied zwischen BL-Net und CMI.
    In Winsol hat ersterer die Nase vorn und seine Werte blitzschnell geladen, CMI rödelt da jedes mal rum und sucht behäbig sein Zeug zusammen.
    Muss man jedoch in das UVR-Menü, dann bedient einen das CMI recht flott und der BL-Net braucht seine Zeit bis er alles findet.
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
    UVR1611 / Fubo ca. 180m² / Wahei 16m²
    Eigenbau Keramikventuridüse mit SekLuft-Spalt
    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
    UVR1611E NM/DE + CMI + MTX-Lambdamodul + LSU4.2

  • Hallo Max,


    und beim CMI kann ich im 10sec. Takt loggen was eine hohe Auflösung ist brauche mich nicht um den Speicherplatz kümmern.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

    3 X 800 l PS zwei mit Solarwendel und 14 m2 FK mit einem CTC 265 EM als

    Backup und LUVANO 10kW geregelt mit zwei UVR16x2, UVR610 mit CAN-I/O45

    CAN-MTx2 und CMI für eine DHH mit Anbau und 110m2 Heizfläche

  • Hallo Reiner,
    ...das "verfeinerte Abtasttheorem" ohne Speicherklammheit ist schon auch ein Leckerli gegenüber dem BL-Net.


    Was hast du eigentlich vor in Sachen UVR-Kesselsteuerung für deinen HV.
    Ich glaube neulich da irgendwas gelesen zu haben.
    mfG Max

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    als Kesselsteuerung anstatt AK3000:
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  • Hallo Max,
    Mach s nicht so kompliziert, dann gehts schneller!
    Die beste Abstimmung zwischen PID und Klappe ist am PID einzu stellen.


    1. Nullpunkt:
    Den Nullpunkt stellst du in der Ausgangsparametrierung ein.
    Skalierung:
    0 = 0.00V
    90 = 10.00V
    Dabei hast du dann ein "Klartext" im Ausgang.
    Am PID stellst du Maximal = 57°, wenn Maximalpunkt Klappe = 57° ist. Du brauchst sont keine Stellungs-begrenzung vorzusehen. Minimal = 28° z.B. Auch hier hast du keine anderen Begrenzungen zu beachten.
    Somit ergibt jede Wrtänderung im Regler einen proportionalen Schritt an der Klappe. (Die Mißweisung 96=100 kannst du durch 1°+/- ausgleichen). Ein Sollwert im 2-stelligen Bereich reicht aus, weil keine Werte über 200 angenommen werden. Beim UVR-PID kannst du mit Formeln wenig anfangen. Es werden nur Werte/Zeit verarbeitet. Eine Anleitung für den PID, die algemeinverständlich ist muß ich irgendwann mal schreiben. Die Beschreibung im Handbuch ist nicht falsch, aber ...naja!


    Alfred


    PS: Wen´s nicht weitergeht melde dich.

  • Hallo Max,


    da hast du richtig gelesen aber ich warte auf das Platinenmodul der UVR16X2 und das soll so ein halbes Jahr nach Start der Gehäuseversion kommen da ich für die Visualisierung mir einen NUC mit Touchscreen besorgt habe und das Ganze dann damit bedienen kann.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

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  • Hallo Alfred,
    ...ich habe es genau so programmiert, wie du vorgeschlagen hast.
    Einfach zu merkende und überprüfbare Zahlen machen das Leben leichter.
    An einem Testaufbau über einer Schablone der Kesselfront und mit einer
    Ersatzkulisse (von Sveni) kann man das Regelverhalten "live" beobachten.
    Mir kommt es sogar so vor, als ob der aktuelle Programmaufbau fast schon
    zu flott reagiert - aber das lässt sich ja bekanntlich dämpfen.
    Ich werde versuchen die beiden anderen Randbedingungen nicht über Freigabe_Aus
    sondern über eine Min-Funktion am Stellgrad einzuspeisen.
    Der Schaltschrank sieht mittlerweile aus wie bei Hempels unterm Sofa.
    Nächster Schritt ein 10-Gang-Poti (1kOhm) an S16 (dort gibt es eine 5V Spannungsversorgung)
    für eventuelle manuelle Korrekturen am Steuerungsverhalten (t.b.d.).
    Nochmals Danke
    mfG Max

    Bilder

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  • Hallo,
    Warum Poti zum Nachabgleich? Also doch Gürtel + Hosenträger! Das ist nur für Leute ohne "Hintern" in der Hose!
    Vorgehensweise:
    Am Analogausgang in der Konfiguration - kannst du dir auch auf eine CMI-Konfigurationsseite legen - externer Link: http://maxcmi/devpage.cgi?page=02005806 für "Ausgänge"
    externer Link: http://maxcmi/devpage.cgi?page=020F580D für "Ausgang 15"
    externer Link: http://maxcmi/devpage.cgi?page=0210580D für "Ausgang 16"


    Skaliere Eingangswert Pid = Ausgangsspannung untere Grenze
    Skaliere Ausgangswert PID = Ausgangsspannung obere Grenze
    Fertig!

  • Hallo,
    ...der Poti ist noch nicht mal konkret für die Kulisse, sondern für andere Eventualitäten. Insbesondere wenn die Lüfterregelung ansteht, werde ich sowas vielleicht brauchen.
    Ich habe zwar später auch vor, dem Kessel über Tablet zuzusehen, bin aber darüber hinaus nicht scharf darauf, alles dem PC zu überlassen. Da habe ich dann schon lieber meinen eigenen Hintern mit Hosenträgern im Griff...
    mfG Max

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  • Hallo,
    ...inzwischen sind wieder ein paar Programmfortschritte und Hardwarekomponenten in die Steuerung "eingezogen".
    Die Kulisse ist als Dummy vor einer Kesselfrontschablone 1:1 aufgebaut. Mit ein paar Teilen und einem Achs-Adapter zum schnellen Wechseln (noch nicht fertig) könnte ich sie gegen den Kessel-Belimo sofort austauschen. Sie benimmt sich jedenfalls regelkonform.
    Einen Hänger habe ich zur Zeit allerdings bei der Lüfteransteuerung über Ausgang A1 Phasenanschnitt. Der Lüfter würde wohl laufen, nur die mehrfach eingesetzte Funktionenkette aus Freigabe, PID-Regler, Analogfunktion_Summe und einer alle Stellgrößen zusammenfassenden Analogfunktion_Min hat Probleme mit den Zahlenformaten (Grad oder dimensionslos). Ich habe noch nicht alle Varianten durchprobiert.
    Sollte das ein TAPPS_2 - oder UVR-Bug sein, bleibt mir als Ausweg nur noch auf den A1-Ausgang zu verzichten und über einen 0-10V Analogausgang den schon seit langem vorhandenen NS80 (ein etwas besserer Conraddimmer) dafür herzunehmen. Dann würde aber die UVR beträchtlich an Attraktivität verlieren, da stetiger Belimo und NS80 zusammen jenseits der 200€ liegen.
    Noch fehlen also 2 Workarounds für 3-Punkt-Belimo (24V) und Lüfter, um ohne zusätzliche Komponenten auskommen zu können. Die Breitbandsonde ist wohl eher ein Muss- oder Wunschkandidat.
    In der Anlage ein aktuelles Log. Achtung, der Lambdawert wird immer noch von der AK3000 nach Sprungsonde geregelt.
    Ein Differenzdruckmesser zwischen Lüfter und anfangs Umgebung bzw. später Kaminzug (18-20Pa) ist neu. Außerdem werden die Stellgrößen der Min-Funktionen für die Kulisse und für den Lüfter mit geloggt.
    mfG Max

    Bilder

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  • Hallo zusammen,


    es wird wieder geheizt und ich kann wieder die Finger nicht von der Regelung lassen :P


    Bezüglich UVR1611 und Lambdacheck bin ich heute endlich einem fiesen Bug (ähm... natürlich meine ich "Feature") der UVR1611 auf die Schliche gekommen.


    Ich hatte es bisher nicht geschafft den 0-10V Ausgang vom Lambdacheck über das CAN-I/O44 und die UVR1611 zu loggen.
    An der UVR als Netzwerkeingang vom CAN-I/O anzeigen zu lassen war fluffig... aber ich bekam es zum Teufel nicht im Winsol geloggt.


    Heute habe ich es endlich geschafft.
    Das Problem war so fies, wie es einfach ist.
    Man darf den 0-10V Eingang als Prozessgröße NICHT "dimensionslos" parametrieren.
    So funktionierts:
    Typ: analog
    Messgröße: Spannung
    Prozessgröße: Temperatur


    Jetzt steht dahinter zwar °C, was ja völliger Quark ist, aber ich kann die Ausgangsspannung des LC jetzt wenigstens auch in Winsol mitloggen.


    Zusätzliche Info...
    Um daraus einen Restsauerstoffwert zu machen, habe ich eine Analogfunktion in der UVR1611, die als Eingangsvariable zweimal den Netzwerkeingang mit der Ausgangsspannung des LC hat.
    Bei 21% Restsauerstoff (max.) gibt der LC 10,5V aus.
    In der Analogfunktion gibt die Summe (aus den zwei parallelen Eingangsvariablen) dann 21 als Ergebnis aus.
    Ich muss jetzt beim nächsten Abbrand mal schauen wie linear der Spannungsausgang zum Restsauerstoffwert ist und wie gut das Ergebnis der Analogfunktion mit dem tatsächlichen Restsauerstoffwert übereinstimmt.


    Gruß Yves

  • Hallo Yves,
    ...genau, mit diesem Prozess- und Meßgrößenkuddelmuddel schlage ich mich auch schon eine Weile rum. Aber nach 25mal Heizen bin ich inzwischen mit etwa 25 Funktionsmoduln im Kernprogramm auf einem Stand, der funktionieren könnte. Kesselkreis, Kulisse und Lüfter.
    Was bin ich froh, dass ich die Tests bzgl. Lambda und Lüfter parallel ausführen kann. Sowas heiß und direkt für einen Kessel, der sofort damit laufen muss, zu programmieren, würde einen die letzten Nerven kosten. Da muss ich immer an Hartmut (HW55) denken, der das unter großem Zeit- und Erfolgsdruck (im Sommer!!!) an der FT gemacht hat.
    Wenigstens macht die Heizerei unter dem Entwicklungsaspekt richtig Spaß. Man kann es kaum erwarten, bis wieder "Übermorgen" ist und der Kessel mit der neuen Programmversion angezündet wird.
    mfG Max

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  • Hallo,


    die Droge UVR schlägt mal wieder zu einmal angefangen und man kann dann nicht mehr aufhören.


    Frohe Weihnachten Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

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  • Hallo Reiner,
    ...das mit der UVR ist schon eher eine Langzeitabhängigkeit...


    Da du hier schon mal am Rohr bist, hätte ich eine Frage zum THEL-Messwandler.
    Ich brauche in meiner Kesselsteuerung mindestens 2 davon, 4 Messwandler im Pack wären mir noch lieber. TA spezifiziert die Teile nur bis 600°. Bei mir läuft einer mit Svenis DDR-TE-Superlang in der BK außerhalb der Flamme bei Temperaturen bis 900°.
    - obwohl es wurscht wäre, mit welchen Abweichungen müsste man da leben?
    - kann nicht mal ein pfiffiger Elektroniker ein derartiges Modul für 4 Eingänge im KTY- oder PT1000-Analogbereich konzipieren (vlt. zum Selbstbau). Die überall rumhängenden THEL-Streichholzschachterl nerven. Wohlgemerkt kein digitaler Ausgang - nur analog für die UVR-Eingänge. Messgenauigkeit eher großzügig. Was jucken mich in der BK 20-50° Messfehler, wenn ich nicht gerade bei 700° rumrödle....
    Ich würde auch einen meiner THEL zur Autopsie opfern...
    mfG Max

    HVS25LC / 3100l Puffer / 300l WW / 10m²SolarFK
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  • Hallo Max,


    machbar wäre so etwas schon aber meine Elektronikkentnisse sind schon lange her das ich mir einen eigen Messwandler konstruieren und berechnen kann. Ich für mich würde nur einen Thermofühler brauche und das würde ich mit einem fertigen Messwandler machen.


    Sonnige Grüße Reiner

    Sonnige Grüße Reiner

    ETA BK 15 mit Saugzuggebläse und Lambdasonde geregelt mit UVR16x2

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  • UVR16X2 kann Thermoelement direkt auf Eingang.


    Alfred


    Hallo ALfred,


    ich glaube, das stimmt so nicht.
    Sie kann maximal die THEL-Thermoelemente (welche mit dem TA-Messverstärker auf KTY-Signal gebracht werden).


    Zum Beispiel ein Thermoelement Typ K direkt auf Eingang wäre ein Traum... wird aber leider ein Traum bleiben.


    Gruß Yves


    Edit: habe gerade nochmal nachgelesen... Sie kann zumindest die Thel-Thermoelemente direkt. allerdings sind das keine genormten Typen und können bis jetzt nur max 600°C (für Brennkammer zum Beispiel nicht geeignet).


    Es wäre noch zu prüfen, ob die Eingänge wirklich Thermoelemente Typ K bis ~1200°C verarbeiten können.
    Hast du da eine zuverlässige Aussage oder Quelle?

  • Hallo,
    ...heute ist zum ersten Mal die Kulisse von der UVR und dem stetigen Belimo über einen 3h-Abbrand mit einmal Nachlegen geregelt worden. Es funktioniert.




    Um am Status Quo des Kessels keine irreversiblen Änderungen vornehmen zu müssen und um auch "blitzschnell" wieder zurückrüsten zu können, wurde auf die Kulisssenachse ein Miniwinkelgetriebe aufgeklemmt. Der stetige Belimo wurde an der zukünftigen Position mittels einer Alu-Leiste positioniert.
    Ich will die Belimos von der heißen Kesselfront wegkriegen. Der Altgediente zeigt auf seinem Kunststoffgehäuse bereits zelluliteartige Deformationen, obwohl ich die BK-Türe nach dem Gasanzünden nie mehr öffne. Das ist jedenfalls kein guter Platz für ein solches Bauteil.
    Jetzt noch ein paar Programmverfeinerungen und -vereinfachungen und die Kiste kann so laufen.
    Der Lüfter ist bei mir ohnehin kein Problem, da der Kessel gut abgestimmt ist und ganz selten in die Rücknahme fährt. Das Umstecken ist auch schon vorbereitet. Aber eins nach dem anderen.
    mfG Max

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  • Sehr schön, saubere Arbeit Max!


    Wird das jetzt von der Platinenversion der UVR gesteuert?
    Ich finde ja auch das Teil mit dem Prozessorboard (UVR1611E-NP) sehr interessant.
    Falls mal eine UVR16x2E-NP kommt wäre die noch fluffiger, durch die zusätzliche 24V Ausgangsspannung.


    Naja... noch drängt nix :)


    Dir viel Erfolg bei den weiteren Optimierungen der Kesselsteuerung.


    Gruß Yves

  • Hallo,
    ...hier noch etwas, das ich unbedingt noch loswerden will.
    In den Zeiten, als die Luft noch mit Schraubblenden am HV "dosiert" wurde und gerade die Lufttrennung mit 2 Lüftern so richtig zum Zuge kam, haben sich andere User Gedanken über die sog. Luftwaage gemacht.
    Aus dieser Zeit stammt ein Thread, der bei mir immer noch ganz unten an der Favoritenliste hängt.
    http://www.holzvergaser-forum.…heorie-waage-lufttrennung
    Da wurde noch ausführlich und kompetent über diese Systeme und ihre Anforderungen diskutiert, weshalb ich das doch ganz gerne wieder lese. Manche Vorschläge sind etwas zu kompliziert geraten. Kein Wunder, dass sich die Zweilüftervariante durchgesetzt hat, da relativ einfach einzubauen und durch eine ehestmöglich verfügbare Steuerung ergänzt.
    Die HVSxxLC-Besitzer wissen, dass ihr System zuverlässig läuft (hat ja auch genügend Geld gekostet). Nur beim Anheizen und Nachlegen wird der Kenner der Materie für einige Minuten durch niedrige Lambdawerte irritiert. Um diesen letzten "Makel" gegenüber den Argumenten der Bruteforce-Lufttrennung zu beseitigen, hier mal eine Realisierung im Sinne des alten Luftwaage-Gedankens. Insbesondere angeregt durch die Verwendung eines stetigen Belimos anstelle des Dreipunktreglers. Die Kulisse braucht nur ca. 60° Winkelweg, der CM24-SR-L liefert 90°. Also kann man die restlichen 20 - 30° für eine federvorgespannte Zusatzblende auf einer Doppelachse verwenden, um die PrimLuft bei Überfettung des Gemisches zu drosseln. Nicht mehr und nicht weiniger.
    mfG Max

    Bilder

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    Einmal editiert, zuletzt von hammax ()

  • Hallo,


    Meine Meinung zu 2010 hat sich dahin gehend nicht geändert.


    mfg
    HJH

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