HVS25LC neu in alter Heizanlage

Danke für die Tipps, die Bilder von Max hab ich gesehen, widerspricht aber der Aussage von HJH,
es macht den Brennraum kleiner. Ich weiss, Maxx ist kein Verfechter von großen BK`n.
Das mit dem Abgas beschleunigen verstehe ich nicht ganz, die Lüfterleistung ist doch die gleiche,
wenn jedoch die Temperatur in der BK höher ist, dehnt sich auch das Gas mehr aus,
das muss dann schneller zum Ausgang, da könntest du Recht haben. Also mehr bremsen,
meine Vorräte an Schamotte sind allerdings fast erschöpft.
Bei der nächsten Schür werd ich mal die linke Seite zumachen, damit das Gas nochmal
zurück in die BK muss.
Mir gefällt das ruhige Brennverhalten sehr, ganz im Gegensatz zu bisher, da war vom Wummern bis
kurzer Flamme alles dabei.
Gruß
Alois

Servus, die Umwelt hat einen Freund mehr!
Anbei das Messprotokoll

Das LCD am HVS hat während der Messung eine AGT von 168° und
einen Lambdawert von 1,4 angezeigt

Der KaKeMei meinte, wenn der Kessel 20 Jahre hält, erfüllt er immer noch
die dann gültigen Normen.
Bei meinen Umbauten/Ergänzungen habe ich jedenfalls nix falsch gemacht

Fehlt nur noch der Türspion ....
Gruß
Alois

Max
Sollte man einen Winter-Urlaub für einen HVS - Tourismus planen?
Sehenswerte Ziele, meine ich gäb`s genug ....

Servus Martin, danke für die Blumen.
Der beauftragte SSF ist mit marktwirtschaftlichen Umgangston vertraut, er hat eine Kaminbau-
Firma, über den Preis von 95 €€ will ich nicht meckern.
Deshalb auch keine Tränen, die hätte vll. der Bevollmächtigte gehabt und wäre doppelt so teuer
gewesen. Anbei Bilder von FR und BK. Die Platten im FR halten sich tapfer, ist nur eine gebrochen,
da hat der senkrechte Kanal draufgedrückt. Nachddem immer hinten und vorne im FR viel Holzkohle
lag, habe ich da die Schlitze zwischen den Platten aufgemacht, damit glüht das Holz durch.
An der BK habe ich nur noch als Abschluss eine Prallplatte reingestellt, die Katalysator-Steine
(O-Ton SB) wurden für das Foto entfernt.
Gruß
Alois

Ja Martin, jetzt ist der Zustand erreicht, nach dem Anheizen brennt er bis zur Glutphase
ohne Hohlbrand mit Lambdawert zw. 1,4 und 1,5 und AGT um 160°, die wird jedoch
lt. Messprotokoll um 20° zuviel angezeigt, das wären dann so um 140°. Das mögliche
an AGT-Senkung mit meinen Ressourcen habe ich erreicht. Zu Stanzstreifen u.Ä. habe
ich keine Bezugsquellen. Der Kamin kann das sicher ab, ist aus Edelstahl und ein Nass-
Kamin, da sind die Muffen in Stömungsrichtung, damit Kondenswasser nicht in die
Dämmung kommt. Die Schrauben sind so original Senkkopf geht nicht so ohne weiteres,
weil ich aus den Schrauben Stehbolzen gemacht habe, die u.A. die Schamotteplatten halten.
Nä. Woche werde ich alles saubermachen, mal sehen, wieviel das bringt. Am Martini-Markt
morgen gibt`s runde Stahlbürsten für die WT-Rohre, da werd ich mir welche mit 60 mm Durch-
messer kaufen. Es ist natürlich bei den jetzt herrschenden (vor-)frühlingshaften Temperaturen
von 16° ein leichtes Heizen, sogar die Solaranlage bringt 50°VLT.
Gruß
Alois

Servus
anbei meine Putzutensilien, Martins Anregung zur Unterstützung beim Putzen der WTRohre
habe ich aufgegriffen , nach dem Putzen der Rohre sinkt die AGT um 10° auf 150°.
Was passiert eigentlich beim Absenken der Lüfterdrehzahl? Ich kann bis 70% runterregeln,
dabei bleibt der Lambdawert bei 1,40 wie eingestellt, die AGT jedoch sinkt um 20° auf 130°,
die VLT bleibt bei 78°. Die RLA steht in der Mitte, das kann aber auch mit der RLT von 60 °
zusammenhängen.
Ich hab mal hier gelesen in der Ausbrandphase, AGT max. +20°, würde das Gebläse stufen-
weise mit sinkender Temp. runterregeln.
Das tut es nicht, es läuft bis zum Abschalten mit 100 %. Ist das richtig?
Gruß
Alois

Servus
die letzte Hürde ist genommen, der Schwarze Mann war da und hat Mängelfreiheit bestätigt.
Gruß
Alois

Servus
wohin mit den Standard-Turbolatoren?
In der Werkstatt rumliegen lassen oder wegschmeißen?
Nein!
Es gibt ein zweites Leben für die in den WT-Rohren (beinahe) nutzlosen Turbos: sh. Bild.
In Verbindung mit saubermachen habe ich jetzt bei einer VLT von 78°C eine
AGT von 133°C. Allerdings nehmen die Siedegeräusche wieder zu und ab und zu
gluckert es aus dem Caleffi-Mikroblasenabscheider. Die Sven-Zickzack-Turbos sind
bis zur Hälfte mit grauer Asche und die obere Hälfte mit schwarzer Asche (Ruß) bedeckt.
beides fällt ab wenn man die Teile auf den Boden fallen lässt.
Gruß
Alois

Servus Sven,
die Decke der BK ist nach dem Ausbrand mit weisser Flugasche bedeckt,
ebenso der Austritt aus der BK, das dämmt ja auch ein bisschen. Also
einfach nicht mehr saubermachen. Zu weitergehenden Maßnahmen habe
ich noch keine Idee. Anregungen und Lösungen gibt es viele im Forum,
aber die sind alle mit "Töpfer"-arbeiten verbunden. Dazu fehlen mir
im Moment die Ressourcen und Kenntnisse. Momentan ist die
BK-Temperatur im Focus.
Gruß
Alois

Servus
angeregt durch Martins Messprotokoll habe ich mal verstellt:
das Gebläse auf 70%
den Lambda-Sollwert auf 1,2
die Verbrennung ist sehr ruhig, die BK glüht vollständig,
durch die geringere Strömungsgeschwindigkeit
ist die Verbrennung anscheinend besser (?)
das Flammenbild, soweit im Foto sichtbar anbei
Gruß
Alois

Servus Max, danke für das Angebot, ich komme gerne zum Ende
der Heizsaison darauf zurück. Jetzt habe ich nicht den Kopf frei
für weitere Modifikationen des HVS.
Die Frau des Hauses kriegt eine neue Küche in einem anderen
Raum des Hauses, da sind diverse Anpassungen zu machen.
Gruß
Alois

Servus!
ich habe jetzt eine (für mich) optimale Einstellung der SB4.0/ AK400S gefunden:
KTmax 78°C
AGTmax 200°C
AGTend 80°C
Lambda 1,20
Gebläse 0 = 100%
Gebläse-min 10%
RLA 69°C
Mit diesen Werten ist der Anheiz-Überschwinger bis KT 85° abgemildert,
weil das Gebläse bei Annäherung an 78° bis auf 10% reduziert wird.
Ursache ist das langsame Nachregeln der Laddotronic.
Die AGTend 80°C führt dazu, dass die Anheizphase bereits bei AGT 100°C verlassen wird.
Die KT pendelt sich dann bei 76° ein, das Gebläse hat um 60%, Servo ist bei 70%,
Lambda zwischen 1,25 und 1,30, die AGT ist bei 140°C.
Die BKT, gemessen mittels Fühler in der unteren Türe, liegt bei 450°C, wobei dieser
durch die "Katalysator"-Steine nur Strahlung sieht, keine Flamme.
Die Drehzahl generell zu verringern, führt zu einer längeren Anheizphase, und zeit-
weisen Abschalten des Kessels nach 30 Minuten.
Die Siedegeräusche sind weg.
Seit ich die Neugier niederkämpfe, die untere Tür zum Betrachten der Flamme
zu öffnen, gibt es auch keinen Holhlbrand mehr.
Ein Telefonat mit SB hat mich zu dieser Einstellung veranlasst.
O-Ton: wenn ihr die Züge und BK zustopft, muss die Gebläsedrehzahl runter,
die 100% sind für die Standard-Turbolatoren und Brennkammer.
Wenn die AK4000S jetzt noch eine Signal-Ausgabe zur Meldung der Glutphase hätte ...

Gruß
Alois